Ich bin seit über 30 Jahren als Physiotherapeut tätig und arbeite mit vielen Menschen, die sich körperlich nur eingeschränkt bewegen können. Oft sind die Gründe dafür eine Krankheit, Verletzungen oder Behinderungen. Mehr und mehr kommt es allerdings vor, dass auch psychische Belastungen sich auf die körperliche Konstitution auswirken. Ich suchte deshalb nach einer Möglichkeit, hier besser helfen zu können und entdeckte die vielfältigen Möglichkeiten der Hypnose. Nach einer Ausbildung am Zentrum für Angewandte Hypnose in Mainz unter der Leitung von Dr. Dr. Götz Renartz und am Hypnose Kollegium in Gau Algesheim unter der Leitung von Dr. Stefan Ahlstich (beide Zentren sind von der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V. lizenziert und sowohl von der Ärzte- als auch von der Psychotherapeutenkammer anerkannt) habe ich mich vor mehreren Jahren selbstständig gemacht. Dank zahlreicher Fortbildungen habe ich mein Wissen zudem sukzessive erweitert und schließlich die Hypnosepraxis Vergne eröffnet. Es war ein Schritt, den ich nie bereut habe, denn die Arbeit eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten, den Menschen nachhaltig zu helfen.
MARTINA VERGNE
Ich habe meinen Beruf der Krankenschwester damals ganz bewusst gewählt, denn die Freude am Umgang mit Menschen, sie in schwierigen Situationen zu unterstützen und ihnen zu helfen, ist etwas, das ich sehr gern mache. Als mein Mann dann mit seiner Hypnoseausbildung begann, stand ich der Sache erst etwas skeptisch gegenüber. Kontrollverlust, Beeinflussung, Hilflosigkeit waren Dinge, die mir in meiner Vorstellung unangenehm waren. Dann lernte ich, dass selbstorganisatorische Hypnose etwas ganz anderes ist und beschloss, mich ebenfalls ausbilden zu lassen. Dies war eine gute Entscheidung – und so bieten wir heute Unterstützung eine gute Lösung zu finden. Das ist ein gutes Gefühl.