Was ist selbst­organi­satorische Hypnose?

Die moderne Hypnotherapie ist stark durch den amerikanischen Psychotherapeuten Milton H. Erickson geprägt, der sie als kommunikative Kooperation von Hypnotiseur und Klient beschreibt. Die selbstorganisatorische Hypnose, vor allem in Deutschland bekannt, greift diese Überzeugung auf. Sie legt großen Wert darauf, dass der Klient im Rahmen einer hypnotischen Behandlung die Lösungen für seine Probleme in sich selbst findet. Wir sind dabei „nur“ die Moderatoren, die durch diesen Prozess begleiten. Das mag auf den ersten Blick vielleicht seltsam klingen, erhoffen sich heutzutage doch viele Menschen, dass ihnen eine fertige Lösung präsentiert wird. Bei genauer Betrachtung ergeben sich durch diese Selbstfindung jedoch zahllose Vorteile: Wenn die Lösung aus Ihnen selbst kommt, dann werden Sie sie einfacher akzeptieren. Sie wird nachhaltig wirken und einen Rückfall in alte Problemmuster deutlich minimieren.

 

Deshalb lernen Sie während unserer Sitzungen auch, selbst in Trance zu gehen. Am Anfang mag das nicht so einfach sein, aber Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie dazu in der Lage sind. Dabei erreichen Sie leichte bis mittlere Trancetiefen, bei denen Sie Ihre Umgebung stets mitbekommen und sich auch anschließend an alles erinnern können. Ihr Bewusstsein wird nicht (wie bei der klassischen Hypnose) ausgeschaltet, sondern um Ihr Unbewusstes erweitert. Dadurch können beide Ebenen hervorragend zusammenarbeiten und für Sie ideale, weil funktionierende Lösungen finden.

Selbstorganisatorische Hypnose bedeutet - volle Kontrolle über sich selbst.

Moderne selbstorganisatorische Hypnose eröffnet Möglichkeitsräume in Leben, Beruf und Praxis durch das WISSEN, das KÖNNEN und die KREATIVITÄT des Unbewussten.

Daraus resultiert eine ICH-ERWEITERUNG, ICH-STÄRKUNG

Diese Form der Hypnose kann auf vielfältige Art und Weise bei psychischen wie körperlichen Problemen helfen und das eigene Wohlbefinden stärken.